Führung: "Die 'Wüste' lebt"

Vom Sumpf über den Industriestandort zum studentischen Wohnquartier

Drei Studierende gehen durch einen Torbogen aus Backstein von einer alten Fabrik, einem Studentenwohnheim für rund 300 Personen."
© Simone Reukauf Fotografie

Zeit und Ort

Die Führung findet am Freitag, 31. Mai, von 16 bis 18 Uhr im Bereich des Wohnheims „Alte Fabrik“ und der Sportanlagen statt.

Startpunkt ist der Jahnspielplatz (Jahnplatz, gegenüber Eingang des Wohnheims). Änderungen finden Sie hier auf der Seite. Gerne können Sie sich vorab unverbindlich unter  uniarchiv@uni-osnabrueck.de anmelden, damit wir Sie direkt kontaktieren können.

Der Osnabrücker Stadtteil "Wüste" verdankt seinen Namen der ehemals sumpfigen Beschaffenheit des im Mittelalter vor den Stadttoren gelegenen Areals. Nach der Trockenlegung gab es über die Jahrhunderte verschiedene Nutzungen: Die Wüste wurde landwirtschaftlich und später industriell erschlossen, im 20. Jahrhundert wurde sie gar als "Müllhalde" verwendet, bevor sie sich immer stärker auch zu einem (auch studentisch geprägten) Wohnquartier entwickelte. Trotz der Überformungen ist die ursprüngliche Beschaffenheit des Stadtteils immer noch zu erkennen.

Im Rahmen der Führung wird das studentische Leben und die studentische Versorgung durch das Studierendenwerk in der Frühzeit der Universität Osnabrück beleuchtet und gleichzeitig ein Blick auf die reiche Flora und Fauna der Wüste geworfen, die den Stadtteil bis heute prägt.

Referenten: Prof. Dr. Herbert Zucchi, Dr. Thorsten Unger

Sollten Sie vorab Fragen haben, könenn Sie sich  gern per  E-Mail an Dr. Thorsten Unger wenden.